Silberglanz für Musikkapelle St. Vitus
Herausragende und aktive Konzerttätigkeit ausgezeichnet.
BURGLENGENFELD. Der Nordbayerische Musikbund hat erneut die Leistung und den Einsatz der Musikkapelle St. Vitus für die konzertante Blasmusik und das Kulturleben der Stadt gewürdigt. Für die über 50jährige Musiktradition verbunden mit einer Vielzahl herausragender Konzerte erhält das Orchester die Silbermedaille am weiß-blauen Band. Von Ralph Conrad.
Die Silbermedaille am weiß-blauen Band gab es für die Musikkapelle St. Vitus; von links Joseph Ferstl (Kreisvorsitzender Nordbayerischer Musikbund), Adolf Huttner (musikalischer Leiter), Stefan Huttner (Vorsitzender) und Gerhard Engel (Bezirksvorsitzender Nordbayerischer Musikbund) Foto: Schaller
Der Bezirksvorsitzende Gerhard Engel stellte bei der Preisverleihung daneben noch die unschätzbare Bedeutung der Blasmusik in den Mittelpunkt, wenn es um Pflege und Erhalt regionaler Kultur geht und sprach allen Verantwortlichen im Verein seinen Dank und seine Anerkennung aus.
Zu den Ehrungen für die Musiker, die für 50 Jahre geehrte wurden (MZ berichtete) verlieh er noch weitere Anerkennungen von Seiten des Musikbundes. Monika Hofmann wurde für 20 Jahre Mitarbeit im Vorstand der Kapelle mit der Goldnadel ausgezeichnet. Ebenso Peter Karl für 20 Jahre als Ausbilder für Tenorhorn und Bariton.
Seit 30 Jahren musizieren Martin Nuber und Matthias Karl (Goldnadel), seit 20 Jahren Katrin Buckley und Theresa Knerer (Silbernadel).
Das Leistungsabzeichen in Silber erhielten die Jungmusiker Peter Schindler, Lukas Ritzer, Christian Graf, Michael Brey und Maximilian Hofmann.
St. Vitus brilliert bei Festkonzert
Die Musikkapelle St. Vitus bot musikalische Feinkost auf hohem Niveau. Günter Moser wurde der goldene Taktstock verliehen. Von Josef Schaller
BURGLENGENFELD. Das Festkonzert der Musikkapelle St. Vitus, das alljährlich am letzten Samstag vor Weihnachten stattfindet, ist längst zu einem Highlight im Burglengenfelder Veranstaltungskalender geworden. Der Besucher weiß inzwischen schon im Voraus, dass er mit musikalischer Feinkost auf höchstem Niveau verwöhnt werden wird. So war es im Grunde genommen nichts Außergewöhnliches, dass sich am Samstagabend die Stadthalle wieder bis auf den letzten Platz füllte.
Die insgesamt 88 Musiker des symphonischen und des Jugendblasorchesters nahmen das Publikum mit auf einen vielseitigen und sehr abwechslungsreichen musikalischen Ausflug, unter anderem in die Märchen- und Filmwelt, in die biblische Urzeit, nach Südamerika und in die Prärie des Wilden Westens. Auch heuer standen wieder zahlreiche Ehrungen auf dem Programm.
Viele Auszeichnungen
Die Musiker Josef Schindler, Josef Schießl, Peter Karl und Alois Karl wurden für ihre 50-jährige Mitgliedschaft bei der Musikapelle St. Vitus ausgezeichnet. Gerhard Engel, Bezirksvorsitzender des nordbayerischen Musikbundes, nutzte die Gelegenheit, um der Musikkapelle noch einmal für ihr 50-jähriges Jubiläum, das im Jahr 2017 mit vielen Veranstaltungen gefeiert worden war, zu gratulieren und ihr dafür die Silbermedaille im weiß-blauen Band zu überreichen. Günter Moser, langjähriger Dirigent der Jugendblaskapelle, wurde der goldene Ehrentaktstock verliehen.
Geehrt für 50 Jahre bei St. Vitus
Alois Karl: „Mir ging es so, wie einst John Miles in seinem Hit gesungen hat: Music was my first love. Mit sieben Jahren haben mich meine Eltern zur Musikkapelle geschickt. Mein größtes Erlebnis war die erste Reise nach Japan. Damals war ich 18.“
Peter Karl: „Ich musste im Alter von zehn Jahren zum Instrument greifen. Mit der Posaune habe ich angefangen. Nach zehn Jahren habe ich mich auf Bariton weitergebildet. Die erste Japanreise mit der Musikkapelle war für uns junge Menschen damals schon etwas Besonderes.“
Josef Schindler ist seit 50 Jahren bei der Musikkapelle St. Vitus. Foto: Josef Schaller
Adventliche Klänge in der Klinik
„Alle Jahre wieder“ hieß es am vergangenen Samstag im ersten Obergeschoss der Asklepios- Klinik im Städtedreieck.
BURGLENGENFELD.„Alle Türen auf“ gingen in den Stationen Innere Medizin, Geriatrie und Unfallchirurgie, als das Jugendblasorchester der Musikkapelle St. Vitus bekannte und beliebte Weihnachtsweisen anstimmte. Die 25-köpfige Kapelle um Dirigent Josef Schindler knüpfte damit nahtlos an eine bereits Jahrzehnte dauernde Tradition an, die zu etlichen sozialen, medizinischen und pflegenden Einrichtungen führt, wo auf den Advent eingestimmt wird.
Das Jugendblasorchester erfreute im Burglengenfelder Krankenhaus Mitarbeiter und Patienten. Foto: Bernhard Krebs
Der Artikel in der Mittelbayerischen Zeitung
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