150 Besucher kamen zur Burgserenade
Die Burglengenfelder Musikkapelle St. Vitus bot ein buntes Programm. Veranstaltung stand im Zeichen des Jubiläums.
BURGLENGENFELD. Seit vielen Jahren ist die Burgserenade ein fester Bestandteil im Jahresprogramm der Burglengenfelder Musikkapelle St. Vitus. Heuer stand auch diese Veranstaltung im Zeichen des 50-jährigen Jubiläums des Vereins. Gut 150 Besucher pilgerten vergangenen Freitagabend zur Kaiser- und Herzogsburg, wo das Jugendblasorchester unter der Leitung von Günter Moser und das Nachwuchsorchester unter der Leitung von Marianne Zaindl im wunderschönen Ambiente am Fuße des Rundturmes zu einem abendlichen Ständchen einluden.
Das Jugendblasorchester spielte unter der Leitung von Günter Moser. Foto: bjs
Mit „TeDeum“, seit 1954 die Fanfare der Eurovisionsmelodie, begann das gut einstündige Konzert. Ausgeklungen ist es mit einem wunderbaren Posaunensolo und einer leicht wehmütigen Melodie bei „Never Walk Alone“. Das abwechslungsreiche Programm des Abends umfasste einige anspruchsvolle Stücke und wunderbare Melodien, wie die Ballade „Song Of Hope“, „Of Castles And Legends“ – eine sehr dramatische Nummer –, die Polka „Glückskinder“ und auch lateinamerikanische Rhythmen bei „Sway“.
Die beiden Musikerinnen Anna Hölzl und Anna Kieslinger führten bei der Burgserenade als Moderatorinnen durch den Abend. „Für eine Serenade gibt es keinen schöneren Ort“, sagte der Vorsitzende der Musikkapelle, Stefan Huttner, Vorsitzender der Musikkapelle, und dankte insbesondere der Burgherrin Irene Heuser für deren freundliche Unterstützung. (bjs)
Serenade auf der Burg: Hier der Link zur Bilderauswahl.
Der Artikel in der Mittelbayerischen-Zeitung
Vitus-Jugend kegelt
Ein Orchester lebt wie eine Fußballmannschaft nicht nur von den Fähigkeiten der einzelnen Mitwirkenden, sondern insbesondere vom gemeinsamen Spieln und vom Zusammenhalt.
Die Jugendvorstandschaft der Musikkapelle St. Vitus lädt deshalb regelmäßig die jüngsten Vereinsmitglieder zu gemeinsamen Unternehmungen ein. Diesmal waren die Jugendleiter mit den jungen Musikern der Gruppen 3 und 4 in Verau und es wurde gekegelt. Die Acht- bis Dreizehn Jährigen hatten sichtlich Freude daran, auch außermusikalisch etwas miteinander zu unternehmen. Bevor es sportlich wurde, konnten sich die Kinder noch spielerisch besser kennenlernen. So sollten sie sich beispielsweise nach dem Anfangsbuchstaben des Vornamens, dem Alter oder der Anzahl an Geschwistern sortieren.
Diese Spiele und weitere pädagogische sowie rechtliche Kenntnisse eigneten sich drei Mitlieder der Jugendvorstandschaft in einer Jugendleiterschulung des Nordbayerischen Musikbundes an. An zwei Modulwochenenden erfuhren so Christoph Hauser, Franziska Hölzl und Johannes Weiß wichtige Grundlagen der Jugendarbeit und holten sich, im Austausch mit den Jugendleitern anderer Musikkapellen, neue Ideen für Ihren Verein.
Foto: Musikkapelle St. Vitus
Ehrenschirmherr durfte dirigieren
Landrat Thomas Ebeling übernimmt die Schirmherrschaft über das Jubiläumsfest in Burglengenfeld vom 11. bis 13. August.
Von Stefan Barte
2. Vorstand Alois Karl (rechts) trägt seine Bitte auf Übernahme der Schirmherrschaft vor und Landrat Ebeling spannt den Schirm der St. Vitus-Kapelle als symbolische Geste der Übernahme auf. Foto: bbs
BURGLENGENFELD. Das Jahr 2017 ist für die Musikkapelle St. Vitus etwas ganz Besonderes. Sie feiert 50-jähriges Bestehen. Einige musikalische Highlights sind bereits dargeboten worden, aber die für die Feierlichkeiten vom 11. bis 13. August vorgesehene Übernahme der Schirmherrschaft durch Landrat Thomas Ebeling war aus Termingründen immer wieder aufgeschoben worden.
Um das endlich nachzuholen, besuchte deshalb der Landrat kürzlich die Musikkapelle in ihren Übungsräumen am Kreuzberg. Das Symphonische Blasorchester unter der Leitung von Adolf Huttner schmetterte gerade Ausschnitte des „Böhmischen Roulettes“ zum x-ten Mal, als Ebeling den Proberaum betrat. Natürlich brach die Musik sofort ab und 2. Vorstand, Alois Karl begrüßte den Landrat während des eifrigen Probens. Huttner überreichte ihm sogleich den Taktstock und Ebeling durfte sich ein Stück wünschen. Er dirigierte dann sehr professionell und konzentriert den „Bayerischen Defiliermarsch“. „Ich habe gelernt, dass man das auch im Sitzen machen kann, sehr bequem“, scherzte er über den Stuhl am Dirigentenpult.
Alois Karl überreichte Ebeling ein Schreiben des ersten Vorstandes Stefan Huttner, der sich bereits im Sommerurlaub befand und bat stellvertretend um die Ehrenschirmherrschaft mit einem Reim: „Drum bitten wir Sie heut recht schee, uns als Schirmherr zur Seiten zu steh. Sag ja, nimm den Schirm und spann nan auf, dann nimmt des Fest bestimmt an guadn Verlauf“. Natürlich übernahm Ebeling die Schirmherrschaft mit den Worten „Herzlichen Dank für die Ehre und ich freue mich auf ein wundervolles Fest im August.“ Ruckzuck wurde daraufhin die Probe für beendet erklärt, die Instrumente verräumt und der gemütliche Teil des Abends eingeläutet.
Der Artikel in der Mittelbayerischen-Zeitung
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